Was die meisten Freizeit-Reisenden gemeinsam haben? Sie reisen selten allein. Caro schreibt über die Ängste und die Vorteile, die das erste Mal alleine reisen mit sich bringt.
Warum sind manche Menschen so wütend über gendergerechte Sprache und Lastenfahrräder? Diese Frage hat sich unser Autor Beat Ostermeier beim Friseur gestellt und seine Gedanken dazu in einem Kommentar zusammengeschrieben.
Was haben wir uns im Lockdown auf "Normalität" gefreut! Für einige von uns ist diese Umstellung jetzt doch etwas schwieriger, als gedacht. Unsere Autorin Carlotta Laumann setzt sich in ihrem Text mit dem Phänomen des sogenannten Cave Syndroms auseinander.
Weinende Männer, wütende Frauen – wann kommen die im Alltag eigentlich vor? Fakt ist: Noch immer werden verschiedenen Geschlechtern unterschiedliche Emotionen zugeschrieben. Wie sich das auf die Literatur auswirkt und wie die Literatur gleichzeitig eine Lösung gegen Rollenzuschreibungen bieten kann, zeigt Lisa Skamira im neuen LitWoch.
Diabetes, auch als „Zuckerkrankheit“ bekannt. Obwohl das prinzipiell korrekt ist, erzeugt es den Eindruck, dass Diabetes-Erkrankungen mit falscher Ernährung und zu viel Zuckereinnahme zu tun haben. Aber ist dem überhaupt so? Und was bedeutet es für den Alltag, Diabetes zu haben? Svenja Greßnich klärt auf.
Seit 2019 lebt Kai offiziell als Nicht-Binäre Person. Neben Namensänderung, Outing im Freundeskreis und bei der Familie steht bei denen auch eine geschlechtsangleichende Operation auf dem Programm. Aber einfach zum Doktor gehen geht leider nicht- welche Risiken und Nebenwirkungen auf dem Weg zur Mastektomie entstehen, hält Kai in deren Bericht fest.
Für trans*Männer, die einen intakten Uterus und Eierstöcke haben, können gynäkologische Untersuchungen zu einer ganzen Reihe an Problemen führen. Darüber, warum es schon an der Terminvereinbarung scheitern kann, welche Wünsche es den Praxen gegenüber gibt und wie wir alle gemeinsam durch mehr Sensibilität und einen offenen Austausch dazu beitragen können, trans*Männern diese Hürden zu nehmen, haben Anna Kühn, Cristina Psenner und Lisa Schmachtenberger geschrieben.
Wie fühlt es sich an, wenn sich die Panik immer enger schnürt, sich die Gedanken auf nichts anderes mehr konzentrieren können? Mit eindringlichen Worten beschreibt Julia Zipfel, wie Angst in Alltagssituationen die Überhand ergreift.
Das Laub sammelt sich auf den Gehwegen und es legt sich eine Decke aus Unbehagen über die Stadt. Die Menschen streifen ihre Sommerbräune ab und stülpen sich die Strickpullover über. Julia Zipfel schreibt von der Melancholie, die mit dem Ende des Sommers einhergeht. Und davon, wie sich trotz allem ein wenig Wärme für den Winter konservieren lässt.
Deutsch-Rapper:innen provozieren gerne. In Musikvideos prahlen sie mit Geld, teurem Schmuck, dicken Autos und Luxusmarken. Mittendrin ihre “Bitches”, “Hoes”, “Schlampen” und wie sie sonst noch genannt werden. Unsere Autorin Lara hat mit sechs Deutsch-Rap Hörerinnen gesprochen und gefragt, warum sie die Musik trotzdem hören.