Flut, Inflation, Krieg, Umweltzerstörung. Jeden Tag erreichen uns neue Nachrichten von Krisen, Kriegen, Katastrophen. An unserer Psyche geht das Ganze nicht ganz spurlos vorbei.
Als Kind war unsere Autorin Moni Rathmann eine ziemliche Leseratte. Aber irgendwann kam das Internet dazwischen. Dieses Jahr hat sie sich dann vorgenommen: Das muss sich ändern. Wie sie es geschafft hat, Bücher wieder zu einem wichtigen Teil ihres Alltags zu machen, erzählt sie im neuen LitWoch.
Was früher die Aida-Kreuzfahrt für Touris war, ist heute das Interrail-Ticket oder der Streifzug durch die Jugendherbergen der Welt. Junge Backpacker*innen findet man heute in jedem Winkel der Welt, von den geheimen Wasserfällen auf Hawaii bis zum Großstadtgewirr Tokios. Sie alle treffen sich in Hostels, um ihre Reise-Anekdoten auszutauschen. Ist das die neue Form des Tourismus, und wird sie irgendwann so lästig wie der Sandalen-Tourismus der Boomer-Generation?
Weinende Männer, wütende Frauen – wann kommen die im Alltag eigentlich vor? Fakt ist: Noch immer werden verschiedenen Geschlechtern unterschiedliche Emotionen zugeschrieben. Wie sich das auf die Literatur auswirkt und wie die Literatur gleichzeitig eine Lösung gegen Rollenzuschreibungen bieten kann, zeigt Lisa Skamira im neuen LitWoch.
Diabetes, auch als „Zuckerkrankheit“ bekannt. Obwohl das prinzipiell korrekt ist, erzeugt es den Eindruck, dass Diabetes-Erkrankungen mit falscher Ernährung und zu viel Zuckereinnahme zu tun haben. Aber ist dem überhaupt so? Und was bedeutet es für den Alltag, Diabetes zu haben? Svenja Greßnich klärt auf.
OnlyFans boomt und das nicht erst seit gestern. Ganz einfach, schnell und vermeintlich selbstbestimmt von Zuhause aus Geld verdienen. Ist das so? Was steckt hinter dem sozialen Netzwerk, dessen Erfolg vor allem auf dem Geschäft mit nackter Haut beruht?
Was die meisten Freizeit-Reisenden gemeinsam haben? Sie reisen selten allein. Caro schreibt über die Ängste und die Vorteile, die das erste Mal alleine reisen mit sich bringt.
Deutsch-Rapper:innen provozieren gerne. In Musikvideos prahlen sie mit Geld, teurem Schmuck, dicken Autos und Luxusmarken. Mittendrin ihre “Bitches”, “Hoes”, “Schlampen” und wie sie sonst noch genannt werden. Unsere Autorin Lara hat mit sechs Deutsch-Rap Hörerinnen gesprochen und gefragt, warum sie die Musik trotzdem hören.
Nele ist als offen queer lebende Person nach Ungarn gezogen - ein Land, das vor allem für seine queerfeindliche Politik bekannt ist. Wie es ihr dort ergangen ist, erzählt unsere Autorin Lisa Schmachtenberger.
„Ganz genau! Sowas sind die weltbewegenden Probleme, die man normalerweise als Kind hat… Und jetzt? Da muss ich mir permanent Gedanken machen, über Klimawandel, Politik und die ganzen anderen Probleme wie ich selbst einen Beitrag für eine bessere Welt leisten kann, und, und, und… Verstehst du?"