Als Kind war unsere Autorin Moni Rathmann eine ziemliche Leseratte. Aber irgendwann kam das Internet dazwischen. Dieses Jahr hat sie sich dann vorgenommen: Das muss sich ändern. Wie sie es geschafft hat, Bücher wieder zu einem wichtigen Teil ihres Alltags zu machen, erzählt sie im neuen LitWoch.
Weinende Männer, wütende Frauen – wann kommen die im Alltag eigentlich vor? Fakt ist: Noch immer werden verschiedenen Geschlechtern unterschiedliche Emotionen zugeschrieben. Wie sich das auf die Literatur auswirkt und wie die Literatur gleichzeitig eine Lösung gegen Rollenzuschreibungen bieten kann, zeigt Lisa Skamira im neuen LitWoch.
Wie fühlt es sich an, wenn sich die Panik immer enger schnürt, sich die Gedanken auf nichts anderes mehr konzentrieren können? Mit eindringlichen Worten beschreibt Julia Zipfel, wie Angst in Alltagssituationen die Überhand ergreift.
Das Laub sammelt sich auf den Gehwegen und es legt sich eine Decke aus Unbehagen über die Stadt. Die Menschen streifen ihre Sommerbräune ab und stülpen sich die Strickpullover über. Julia Zipfel schreibt von der Melancholie, die mit dem Ende des Sommers einhergeht. Und davon, wie sich trotz allem ein wenig Wärme für den Winter konservieren lässt.
„Ganz genau! Sowas sind die weltbewegenden Probleme, die man normalerweise als Kind hat… Und jetzt? Da muss ich mir permanent Gedanken machen, über Klimawandel, Politik und die ganzen anderen Probleme wie ich selbst einen Beitrag für eine bessere Welt leisten kann, und, und, und… Verstehst du?"
Was macht es mit uns, sich vor anderen Menschen nackt zu zeigen und wie hängen körperliche und emotionale Nacktheit miteinander zusammen? Julia Zipfel erzählt mit einfühlsamen Worten von der Intimität des Sich-nackt-Machens im Kontext erster sexueller Erfahrungen.
Unser Autor Joschi erzählt warum es ihn manchmal überfordert seine Freundschaften zu pflegen und schreibt darüber, was das mit Badminton und FOMO zu tun hat.
Die rheinländische Maibaumtradition sieht eigentlich eine Abholung der Bäume einen Monat nach der Aufstellung vor. Nicht alle Aufsteller*innen nehmen das so genau. Unsere Autorin Leonie Meyer teilt ihre Gedanken und Fotos zu dem Thema.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Kink und einem Fetisch? Warum Kink-Positivity cool ist und wir offener über unsere sexuellen Vorlieben und Neigungen sprechen sollten.
Rücken grade, Bauch rein, Brust raus. Zieh‘ dich weiblicher an, zeig‘ weniger Haut. Du musst mit den Reizen einer Frau spielen, aber inszenier‘ dich nicht.