Was wäre, wenn am 24. Dezember auf einmal der Baum brennt? Julia Zipfel schreibt von steigendem Stresslevel und kollektivem Auf-den-Teller-Starren am Weihnachtsabend und fängt dabei die Enge ein, die durch das obligatorische Beisammensein der Familie an den Festtagen die Oberhand gewinnt.
Flut, Inflation, Krieg, Umweltzerstörung. Jeden Tag erreichen uns neue Nachrichten von Krisen, Kriegen, Katastrophen. An unserer Psyche geht das Ganze nicht ganz spurlos vorbei.
Als Kind war unsere Autorin Moni Rathmann eine ziemliche Leseratte. Aber irgendwann kam das Internet dazwischen. Dieses Jahr hat sie sich dann vorgenommen: Das muss sich ändern. Wie sie es geschafft hat, Bücher wieder zu einem wichtigen Teil ihres Alltags zu machen, erzählt sie im neuen LitWoch.
Was früher die Aida-Kreuzfahrt für Touris war, ist heute das Interrail-Ticket oder der Streifzug durch die Jugendherbergen der Welt. Junge Backpacker*innen findet man heute in jedem Winkel der Welt, von den geheimen Wasserfällen auf Hawaii bis zum Großstadtgewirr Tokios. Sie alle treffen sich in Hostels, um ihre Reise-Anekdoten auszutauschen. Ist das die neue Form des Tourismus, und wird sie irgendwann so lästig wie der Sandalen-Tourismus der Boomer-Generation?
Was die meisten Freizeit-Reisenden gemeinsam haben? Sie reisen selten allein. Caro schreibt über die Ängste und die Vorteile, die das erste Mal alleine reisen mit sich bringt.
Wie fühlt es sich an, wenn sich die Panik immer enger schnürt, sich die Gedanken auf nichts anderes mehr konzentrieren können? Mit eindringlichen Worten beschreibt Julia Zipfel, wie Angst in Alltagssituationen die Überhand ergreift.
Das Laub sammelt sich auf den Gehwegen und es legt sich eine Decke aus Unbehagen über die Stadt. Die Menschen streifen ihre Sommerbräune ab und stülpen sich die Strickpullover über. Julia Zipfel schreibt von der Melancholie, die mit dem Ende des Sommers einhergeht. Und davon, wie sich trotz allem ein wenig Wärme für den Winter konservieren lässt.
Die Queen ist tot und das britische Königshaus wird immer unbeliebter - vor allem bei jungen Menschen. Trotzdem ist die Generation Z fasziniert von der “Royal Family” - egal, ob in positiver oder negativer Hinsicht. Autorin Lisa Schmachtenberger hat sich Gedanken gemacht, woran das liegen könnte.
Es ist wieder LitWoch, was einen neuen Artikel rund um die Literaturwelt bedeutet. Doch warum lesen wir eigentlich? Unsere Autorin Lisa Skamira hat sich mit verschiedenen Menschen unterhalten, um eine Antwort auf diese Frage zu finden.
„Ganz genau! Sowas sind die weltbewegenden Probleme, die man normalerweise als Kind hat… Und jetzt? Da muss ich mir permanent Gedanken machen, über Klimawandel, Politik und die ganzen anderen Probleme wie ich selbst einen Beitrag für eine bessere Welt leisten kann, und, und, und… Verstehst du?"